besuchten ein Bildungsangebot des SRK-Bildungszentrums.
legten die Freiwilligen im Rotkreuz-Fahrdienst für in der Mobilität eingeschränkte Menschen zurück.
waren Freiwillige insgesamt im Einsatz für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
Sybille Sachs, Präsidentin, und Manuela Frenjo, Vorsitzende der Geschäftsleitung, beantworten im Editorial des Jahresberichts Fragen zur Rotkreuzarbeit im Kanton Zürich und dazu, was bleibt und was neu wird.
Was war 2024 besonders?
Manuela Frenjo: 2024 zeigte einmal mehr die Stärke unserer Gemeinschaft. Sehr eindrücklich war, dass wir immer wieder motivierte Freiwillige für kurzfristige Einsätze gewinnen konnten. Ihr Engagement ermöglichte es uns, schnell und gezielt zu helfen.
Sybille Sachs: Die Gemeinschaft ist getragen durch die tägliche motivierte Arbeit der Freiwilligen, der Mitarbeitenden und der Geschäftsleitung. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie sich Menschlichkeit mit Professionalität verbindet.
Wie wichtig sind Spenden?
Manuela Frenjo: Sie sind zentral: Unsere Finanzierung basiert zu einem grossen Teil auf Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Legaten. Wir freuen uns über jede Spende und neue Mitglieder, die unsere Arbeit langfristig unterstützen. Jeder Beitrag – ob klein oder gross – hilft, unsere vielfältigen Projekte nachhaltig zu sichern.
Was wird das SRK Kanton Zürich 2025 beschäftigen?
Manuela Frenjo: 2025 beziehen wir einen neuen Standort in der Stadt Zürich, was neue Chancen für unsere Arbeit erönet. Gleichzeitig stellt die zunehmende Spendenmüdigkeit eine Herausforderung dar, welcher wir aktiv begegnen müssen. Zudem beschäftigen uns die Einflüsse globaler Krisen und deren Auswirkungen auf den Kanton Zürich – sei es in der Sozialarbeit, der Freiwilligengewinnung oder der Unterstützung vulnerabler Menschen.
Das SRK Kanton Zürich steht mitten im Digitalisierungsprozess. Wie geht es weiter?
Manuela Frenjo: Die Grundlagen für die weitere Digitalisierung sind gelegt. 2025 steht die Vereinheitlichung von Prozessen im Mittelpunkt. So können wir unsere Ressourcen gezielter einsetzen und Menschen noch wirksamer unterstützen. Sybille Sachs: Auch wenn die Umstellung zu Beginn nicht immer einfach ist, ermöglicht uns die Digitalisierung vermehrt, uns auf die Menschlichkeit zu konzentrieren. Wir können unsere Zusammenarbeit vereinfachen und stärken.
Welches sind die strategischen Schwerpunkte in den nächsten Jahren?
Sybille Sachs: Der Vorstand will zusammen mit der Geschäftsleitung die langfristigen Rahmenbedingungen schaen, dass wir auch bei sich schneller verändernden und komplexeren Herausforderungen für die vulnerablen Menschen im Kanton Zürich da sein können.
Manuela Frenjo: Operativ heisst dies, dass ein Schwerpunkt die Stärkung der Flexibilität und Selbstbestimmung unserer Freiwilligen sowie die Entwicklung neuer Formen der Freiwilligenarbeit ist.
Manuela Frenjo ist seit 1. September 2024 Geschäftsleiterin, Sybille Sachs seit 2020 im Vorstand, den sie seit 2022 präsidiert. Was wird neu und was bleibt?
Manuela Frenjo: Ein grossartiges Team, neue Perspektiven und beständige Werte prägen unsere Arbeit. Veränderungen bringen Herausforderungen, doch der Dialog und gemeinsame Lösungen sind entscheidend. Unser Engagement für Menschlichkeit bleibt der Leitstern.
Sybille Sachs: Die Zusammenarbeit mit Manuela ist bereits ausgezeichnet eingespielt, in der Geschäftsleitung wie im Vorstand. Veränderungen geht sie mit viel Einfühlungsvermögen, Fachkompetenz und Oenheit an. Die Generationenvielfalt wirkt sich positiv auf die Balance von Veränderung und Stabilität aus. Wir werden alles tun, dass die gemeinsam beschlossenen Weiterentwicklungen für alle zusätzlichen Wert schaffen werden.
Möchten Sie sich freiwillig beim Zürcher Roten Kreuz engagieren?
Wir freuen uns über Ihr Interesse. Schauen Sie sich online unsere Einsatzmöglichkeiten an, nehmen Sie teil an einer unserer Infoveranstaltungen und nehmen Sie Kontakt mit uns auf!