Beatriz, Ilario, Juliana und Roberta: sie alle engagieren sich freiwillig und leben Menschlichkeit auf unterschiedliche Weise. Mit einer Spende oder einem Freiwilligenengagement für das SRK Kanton Zürich kannst auch du gezielt Menschen in deiner Nähe helfen, die sich aufgrund ihres Alters, einer Krankheit, finanzieller oder anderer Nöte in schwierigen Lebenssituationen befinden.
Unterstütze unsere Kampagne, indem du unsere Inserate einsetzt. Du findest die verschiedenen Formate hier:
Beatriz fährt Omar zu medizinischen Terminen
Ich fahre freiwillig für das Zürcher Rote Kreuz im Embrachertal. Ich hole die Fahrgäste zu Hause ab, begleite sie zu medizinischen Terminen und bringe sie sicher wieder nach Hause.
Es bereitet mir Freude, neue Leute kennenzulernen. Ich führe gerne Gespräche während der Fahrt, helfe beim Ein- und Aussteigen und spüre jedes Mal, wie sehr unsere Fahrgäste die Unterstützung schätzen. Ihre Dankbarkeit tut gut und motiviert mich immer wieder.
Menschlichkeit bedeutet für mich, Mitmenschen mit Offenheit, Respekt und Toleranz zu begegnen. Es geht darum, einander mit ehrlicher Akzeptanz zu begegnen und aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Ich bin in einem Spital des Roten Kreuzes in Caracas, Venezuela, geboren. Meine Verbindung zur Organisation beginnt also buchstäblich mit meiner Geburt. Mein Mann nutzt seit über zehn Jahren den Fahrdienst des Zürcher Roten Kreuzes und ist bis heute jedes Mal begeistert von der Freundlichkeit und Aufmerksamkeit der Fahrerinnen und Fahrer. Seine positiven Erfahrungen haben mich dazu motiviert, mich nach meiner Pensionierung selbst zu engagieren. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, denn die Fahrten sind ausnahmslos immer spannend.
Bevor die SRK-Drive-App eingeführt wurde, war ich Einsatzleiterin in meiner Region. Ich kannte viele unserer Kundinnen und Kunden nur vom Telefon und hatte mit ihnen viele nette Unterhaltungen. Dank der App habe ich jetzt mehr Zeit selbst zu fahren. Es ist immer wieder schön, wenn Fahrgäste beim Einsteigen sagen: «Ach, ihre Stimme hat jetzt ein Gesicht, wie schön!»
Mach mit beim Rotkreuz-Fahrdienst!
Als Freiwillige oder Freiwilliger des Rotkreuz-Fahrdienstes begleitest du Personen, die in der Mobilität eingeschränkt sind ins Spital, zur Arztpraxis oder Therapie. Für viele betagte Menschen oder Personen, die sich von einer schweren Krankheit oder einem Unfall erholen, ist der Weg in die Arztpraxis eine grosse Herausforderung. In diesem Fall springt der Fahrdienst des Roten Kreuzes helfend ein.
Ilario begleitet Emre bei der Integration
Im Rahmen des Tandemprogramms «come together» begleite ich auf freiwilliger Basis Emre, der sich hier in Winterthur integrieren möchte. Dabei unterstütze ich ihn mit regelmässigen Treffen, bei denen eine sprachliche Vertiefung stattfindet oder mit Aktivitäten, welche die hiesige Kultur und Gebräuche erlebbar machen.
Es ist mir ein Anliegen, dass alle Menschen, gleich welcher Kultur oder Religion, sich näherkommen. Ich bin überzeugt, dass wir so eine Atmosphäre erzeugen, die weniger fremdenfeindlich ist und dadurch viele Probleme vermieden werden können.
Ich durfte während der Begleitung von Emre ein hohes Engagement und eine ausgeprägte Neugier erleben. Seine Bereitschaft, die Sprache und unsere Kultur zu verstehen, hat mich sehr beeindruckt. Bei Emre habe ich den Drang gespürt, auf eigenen Beinen stehen zu wollen, nicht vom Staat abhängig zu sein und einen aktiven Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten. Im persönlichen Rahmen durfte ich viel über die Gastfreundschaft und Kultur von Emre und seiner Familie lernen.
Menschlichkeit zeigt sich im respektvollen Umgang und in der positiven Kommunikation. Es geht mir darum, dass Emre sich hier entfalten und wohlfühlen kann.
Abgesehen davon, dass das Zürcher Rote Kreuz aktiv und spürbar in der Region hilft, hatte ich mit der Organisation beruflich zu tun. Dabei habe ich deren Arbeit vor allem im Hintergrund kennen und schätzen gelernt.
Interessiert am Tandemprogramm «come together»?
Das Tandemprogramm «come together» bringt Geflüchtete mit Freiwilligen zusammen. Geflüchtete haben den Wunsch, in der Schweiz angenommen zu werden, ein Teil einer Gemeinschaft zu sein und in dieser mitzuwirken.
Bei «come together» verbringst du einen Teil deines Alltags mit Menschen mit Fluchthintergrund. Du kannst unterstützend wirken, Türen öffnen und gleichzeitig selber bereichernde Erfahrungen und neue Kontakte sammeln. Die Entwicklung eines gegenseitigen Verständnisses ist für beide Seiten von grosser Bedeutung und persönlichem Wert.
Juliana unterstützt bei den Hausaufgaben
Ich helfe bei der Hausaufgabenhilfe in Opfikon mit. Mich erfüllt es mit Freude, wenn ich sehe, dass Menschen, denen ich geholfen habe, vorankommen im Leben. Dass eine für mich so einfache Sache einen so grossen Einfluss auf das Leben eines anderen Menschen haben kann, begeistert mich.
Menschlichkeit bedeutet für mich, nicht wegzuschauen und die Menschen in meinem Umfeld zu unterstützen. Eine Hand, die gibt, ist nie leer.
Mich verbindet mit dem Zürcher Roten Kreuz das gemeinsame Ziel, sich um die Schwächeren in der Gesellschaft zu kümmern. Bei mir sind das Kinder, die Unterstützung brauchen. Ich liebe es, wenn die Kinder mir von ihren Erfolgen erzählen und immer mehr an sich selber glauben.
Engagiere dich im Jugendrotkreuz!
Als Freiwillige oder Freiwilliger leistest du mit der Hausaufgabenhilfe einen wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit, unterstützt die Kinder bei einem erfolgreichen Start in die Zukunft und bietest den Eltern wertvolle Entlastung. Dies ist eines von über 20 Projekten, wie du dich im Jugendrotkreuz engagieren kannst.
Roberta unterstützt bei den täglichen Aufgaben im Alltag
Ich helfe älteren Menschen beispielsweise beim Wäscheaufhängen und begleite sie manchmal auch beim Einkaufen. Das Rotkreuz-Duo-Programm bereichert mich aus der Sicht menschlicher Beziehungen. Ich finde es sehr anregend und interessant, mich mit Menschen über unterschiedliche Lebenserfahrungen auszutauschen. Die Menschen, denen ich helfe, sind immer sehr glücklich, jemanden zu haben, der ihnen das Gefühl gibt, immer noch Teil der Gesellschaft zu sein. Für mich ist jede Begegnung eine Quelle neuer Inspiration.
Menschlichkeit bedeutet, sich in die Lage hilfsbedürftiger Menschen zu versetzen und ihnen ohne Hintergedanken zu helfen.
Ich hatte vorher keine besondere Verbindung zum Zürcher Roten Kreuz. Ich wollte etwas für andere tun und habe beim Roten Kreuz einen Weg gefunden, mich für diejenigen zur Verfügung zu stellen, die meine Hilfe brauchen.
Ein Engagement beim Rotkreuz-Duo
In regelmässigen Begegnungen unterstützt du als freiwillige Duo-Partnerin oder freiwilliger Duo-Partner eine Person punktuell oder wöchentlich bei Aufgaben und Aktivitäten des täglichen Lebens. Gemeinsam macht ihr zum Beispiel den wöchentlichen Einkauf, die Wäsche oder einen entspannten Spaziergang an der frischen Luft.